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6. Thüringer Landesgartenschau 2028 in der Orla-Region

Zusammen.Wachsen

Ideenbilder: Machbarkeitsstudie (Erstellung durch fagus mbH)

29. November 2022

Offizielle Übergabe der Fördermittel des Landes Thüringen für die 6. Thüringer
Landesgartenschau 2028 in der Orla-Region

Am heutigen Dienstag, 29. November 2022 fiel der Startschuss für die 6. Thüringer Landesgartenschau 2028 mit der offiziellen Übergabe der Fördermittel in Höhe von 5.500.000 Euro vom Land Thüringen an die Orla-Region.

Die Übergabe erfolgte durch das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL), vertreten durch Staatssekretär Herr Torsten Weil und Referatsleiterin Frau Elke Mohnhaupt. Entgegengenommen wurden die Fördermittel von den drei Bürgermeistern des interkommunalen Zusammenschlusses der Städte Pößneck, Neustadt (Orla) und Triptis, Michael Modde, Ralf Weiße und Peter Orosz, die sich mit der Ausrichtung der Landesgartenschau 2028 das „Zusammen.Wachsen“ sowie das Entwickeln der gesamten Orla-Region zur Aufgabe machen wollen.

Staatssekretär Torsten Weil zeigte sich während seiner Rede zur Übergabe beeindruckt von der gemeinsamen Bewerbung der drei Städte und auch davon, wie hier ganz neue Entwicklungen für den ländlichen Raum erdacht wurden, um eine gesamte Region nachhaltig zu prägen.

Die Stadtoberhäupter bekräftigten ihre Freude über den Zuschlag, der bereits am 12. Juli 2022 per Kabinettsbeschluss erfolgte und die Landesgartenschau 2028 nach Ostthüringen holt und damit „nicht nur die Leuchttürme in Thüringen mit neuer Farbe anpinselt und mit noch hellerem Licht ausstattet“ so Peter Orosz, sondern mit der Entscheidung auch das Vertrauen der Auswahlkommission in die Entwicklungsfähigkeit des ländlichen Raums zeigt. Diese Chance für die gesamte Region, nicht nur für die Städte Triptis, Neustadt (Orla) und Pößneck selbst, sondern auch für die Orte zwischen den Städten – die Landesgartenschau am Wege – betonte auch

Michael Modde in seiner Rede zur feierlichen Übergabe. Ralf Weiße brachte zum Schluss seinen Stolz über das gemeinschaftliche Vorhaben und die schon erreichten gemeinsamen Erfolge zum Ausdruck: Man habe alles richtig gemacht und freue sich auf die kommenden Jahre der Planung und vor allem auf 2028 und die Landesgartenschau 2028 unter dem Motto „Zusammen.Wachsen“.


12. Juli 2022

Zusammen.Wachsen bei der 6. Thüringer Landesgartenschau 2028 in
der Orla-Region

Die Städte Pößneck, Neustadt an der Orla und Triptis in der Orla-Region haben sich erfolgreich um die 6. Thüringer Landesgartenschau 2028 beworben und mit Kabinettsbeschluss der Thüringer Landesregierung am 12. Juli 2022 den Zuschlag zur Ausrichtung erhalten.
Zusammen.Wachsen - das Motto des interkommunalen Landesgartenschauvorhabens, unterstreicht dabei den Willen des gemeinsamen Vorankommens ebenso wie das mittelfristige Ziel, mit der Landesgartenschau ein Blühen und Wachsen von Freiräumen zu präsentieren, das Menschen zusammenbringt und in die Zukunft trägt. Hochaktuelle Fragestellungen der Nachhaltigkeit von Investitionen in unsere Lebensräume, Umweltbelange und Klimafragen werden zu zentralen Themen.

Die Zusammenarbeit der drei Städte in der Orlaregion schafft einen Spannungsbogen, der alle dazwischenliegenden Orte und Landschaftsräume mit einbezieht und das Spektrum der Erlebnisangebote wesentlich bereichert. Es entsteht eine neue Dimension der „Gartenschau am Wege“, die dem Bewegungsdrang insbesondere jüngerer Generationen sehr entgegen kommt und langfristig Angebote zusammenbringt, die die Attraktivität der Orlaregion als großräumigem Freizeit- und Naherholungsgebiet im heimatlichen Umfeld verstärken. Hierbei spielt auch die Barrierefreiheit des Geländes je nach topografischen Gegebenheiten eine besondere Rolle. Insbesondere in Zeiten räumlicher Begrenztheit, wie wir sie in den vergangenen zweieinhalb Jahren aufgrund der Pandemie erleben mussten, ist dies mit neuen Maßstäben zu messen.

Die drei Städte, die als Leistungsträger im ländlichen Raum die gesamte Orlaregion voranbringen wollen, tun dies auf geschichtlicher Tradition, mit Blick auf nachhaltige Zukunftsthemen in einer einzigartigen Kulturlandschaft.

Als interdisziplinäre Veranstaltung, an der die verschiedenen Fachsparten des Gartenbaues, des Landschaftsbaues, der Landschaftsarchitektur sowie der Stadtentwicklung mitwirken, wird die Landesgartenschau in der Orlaregion zur attraktiven Plattform für Information, Bewertung und Diskussion und will im kulturtouristischen Sinne Gastgeber sein und neue Maßstäbe setzen. Sie wird aber gleichermaßen für die Besucher zu einem herausragenden Erlebnis und zum Genuss.

Mit dem Blick auf die Traditionen der Städte und das Verbindende der Region bündeln sich unter dem Motto Zusammen.Wachsen für jeden Standort spezifische Themen:
• Pößneck - Gartenbau & Industriekultur
• Neustadt an der Orla - Gartenkunst & Handwerk
• Triptis - Kulturlandschaft & Wasser

Lesen Sie hier die gesamte Pressemitteilung vom 12. Juli 2022

Machbarkeitsstudie für die Ausrichtung der 6. Thüringer Landesgartenschau 2028 [pdf-Datei 51,4 MB]

© fagus mbH
 

23. März 2022

Das Fest der Blumen und der Gärtner an der Orla
Bereisung der Austragungsorte Pößneck, Neustadt (Orla) und Triptis

Am 23. März 2022 zählte es nun für die drei Städte Pößneck, Neustadt (Orla) und Triptis. Die gemeinsame Bewerbung um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2028 war mit dem Jahresbeginn in die finale Phase gestartet. Eine Kommission aus Vertretern des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft, der Thüringer Staatskanzlei, des Ministeriums für Inneres und Kommunales, des Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz, des Finanzministerium des Landes, des Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft, sowie des Beauftragten für Menschen mit Behinderungen, des Landesamtes für Landwirtschaft und ländlichen Raum, des Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, außerdem der Präsident des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e. V., der Geschäftsführer der Thüringer Tourismus GmbH und der Geschäftsführer des Landesverbandes Gartenbau Thüringen. e. V. bereisten in den vergangenen Wochen die insgesamt sechs möglichen Austragungsorte, um über eine Empfehlung an die Landesregierung zu entscheiden.

Als fünfter und somit vorletzter Standort war die Orla-Region am vergangenen Mittwoch das Ziel der dreizehnköpfigen Kommission. Die Bürgermeister der drei Städte Michael Modde, Ralf Weiße und Peter Orosz, Mitarbeiter der jeweiligen Stadtverwaltungen, Frau Dr. Gabriele Seelemann von der Fagus GmbH, welche mit der Machbarkeitsstudie im Vorfeld beauftragt war, machten sich mit der Expertenrunde auf zu einer „Landpartie“.  Gemeinsam reiste man im Bus mit dem Landesgartenschau2028-Design zu den Orten des Geschehens der drei Orla-Städte.

Seinen Abschluss fand die Bereisung in einer Fragerunde der Bewertungskommission an die jeweiligen Vertreter der Städte im Rundschloss von Oberpöllnitz. Ob die Bewerbung den Zuschlag erhalten wird, liegt nun in den Händen der Bewertungskommission sowie der Thüringer Landesregierung. Noch vor der Sommerpause will die Kommission ihre Empfehlung an die Regierung abgeben, woraufhin die Entscheidung gefällt werden soll.

Die Städte Pößneck, Neustadt (Orla) und Triptis, deren Bürger sowie die gesamte Orla-Region sind gespannt und blicken der Auswahl positiv entgegen. Man habe sich bestmöglich präsentiert, waren sich Michael Mode, Ralf Weiße und Peter Orosz einig. Und auch die Vorsitzende der Bewertungskommission Elke Mohnhaupt vom Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft konstatierte den Bürgermeistern: „…, dass Sie sehr gute Gastgeber sind, haben Sie heute bewiesen.“

Lesen Sie hier die gesamte Pressemitteilung vom 24. März 2022

 

Statements der Bürgermeister zur finalen Phase der interkommunalen Bewerbung für die Landesgartenschau 2028


20. Dezember 2021

Ein Symbol bewegt Menschen
Bus mit Landesgartenschau2028-Design auf Linie-Tour durch den SOK

In Zusammenhang mit der Bewerbung um die Landesgartenschau 2028 setzten die drei Städt Pößneck, Neustadt und Triptis  jetzt ein weiteres Zeichen, welches die Entschlossenheit untermauern soll.

Ein Linienbus der Firma Kombus befördert neuerdings die Bewohner des Landkreises im Landesgartenschau-Design. Der Bus fährt Touren im gesamten Gebiet des Saale-Orla-Kreises und wirbt für das gemeinsame Vorhaben, ist zugleich aber auch ein Symbol dafür, dass die Landesgartenschaubewerbung nicht nur in der Orlaregion, sondern bei den Menschen im gesamten Saale-Orla-Kreis Anklang findet.

Der Bus wird aber nicht nur die Menschen im Kreisgebiet bewegen: Auch die vom Land eingesetzte Jury wird in diesem gemeinsam zu den Schauplatzen der drei Städte im Frühjahr 2022 durch die Orlaregion reisen – und dies ist ein starkes Zeichen.


14. Oktober 2021

Städte erhalten fertige Machbarkeitsstudie zur Landesgartenschaubewerbung 2028

Über mehrere Monate haben die Verwaltungen und Gremien der Städte Pößneck, Triptis und Neustadt an der Orla gemeinsam an der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie für die Bewerbung um die Ausrichtung der 6. Thüringer Landesgartenschau 2028 gearbeitet. Hervorrangende fachliche Unterstützung erhielten sie hierbei durch das Markkleeberger Büro fagus, die einen großen Erfahrungsschatz in die Studie einbringen konnten, denn dieses Büro hat unter anderem bereits 2007 den BUGA-Standort Ronneburg und weitere Studien zu Gartenschauprojekten betreut.

Entstanden ist nun eine 70seitige Bewerbung, die die Bewerber und das Konzept vorstellt, aber auch Potientiale und Herausforderungen benennt. Zeit- und Finanzpläne wie auch externe Stellungnahmen runden die Bewerbung ab. Ein umfangreicher Anlagenband ergänzt die Informationen der Bewerbung mit dem Titel „Zusammen.Wachsen“.

Nun geht die Bewerbung auf Reisen an das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, damit sie pünktlich zum Bewerbungsschluss vor Ort ist und wir hoffen, dass sie unser Ziel erreicht: Den Zuschlag für die Thüringer Landesgartenschau 2028.


5. Februar 2021

Zweiten Phase der Bewerbung um die Ausrichtung erreicht ...

Gemeinsam mit unseren Nachbarn Triptis und Pößneck ist Neustadt eine Runde weiter in der Bewerbungsphase um die Landesgartenschau 2028.

Der nächste Schritt ist eine gemeinsam zu erarbeitende Machbarkeitsstudie, bevor im Frühsommer nächsten Jahres bekannt gegeben wird, wer die 6. Thüringer Landesgartenschau austragen darf und ob die Wahl dann auf unsere Städte-Kooperation fallen wird.


2. Dezember 2020

Gemeinsame Bewerbung um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2028 unterzeichnet

Die Städte möchten sich in einem interkommunalen Zusammenschluss für die Orlaregion und deren städtebauliche, landschaftliche, kulturelle und touristische Visionen in einer noch nie dagewesenen Zusammenarbeit stark machen. Das nächste Ziel ist das Erreichen der zweiten Runde des Bewerbungsverfahrens, über welches das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft im Januar entscheidet. Pößneck, Triptis und Neustadt möchten mit der Ausrichtung dieses Gemeinschafsprojektes ein Zeichen setzten für zukunftsfähige Lebensqualität im ländlichen Raum. Brachlandschaften sollen aufgewertet und mit neuem Leben erfüllt werden, Aufenthaltsqualität soll gesteigert und städteübergreifen weiterentwickelt werden, neue Mobilitätsstrategien werden geplant, um die Region modern zu vernetzen, sodass ein Umfeld für Einwohner und Gäste entsteht, welches lebenswert, nachhaltig und ökonomisch wie ökologisch wertvoll ist.

Die ersten Ideen und Strategien aller drei Städte wurden bereits in der offiziellen Bewerbung zusammengefasst. Der nächste Schritt wird eine interkommunale Machbarkeitsstudie sein, in der konkrete Pläne entwickelt, Maßnahmen geprüft und die Verknüpfung der Städte innerhalb der Orlaregion dargelegt werden sollen. Auch eine Bürgerbeteiligung sehen die nächsten Planungsschritte in den kommenden Monaten vor.

Jedoch heißt es nun erst einmal: Daumen drücken für die erfolgreiche Bewerbung, damit die aussichtsreiche Zusammenarbeit zwischen Pößneck, Triptis und Neustadt (Orla) freundschaftlich und gewinnbringend fortgesetzt werden kann.