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Wir feiern 950 Jahre Ortsteil Knau. Seien Sie dabei ...
Die Geschichte von Knau beginnt im Jahr 1074. Hier soll der Ort seine urkundliche Ersterwähnung als „Cinowa“ erfahren haben. 950 Jahre später möchten wir dieses geschichtsträchtige Jahr gebührend feiern. Und so findet vom 15. bis 18. August 2024 im Neustädter Ortsteil die 950-Jahrfeier mit einem vielfältigen Programm an Musik, Sport, Spiel und Spaß für die ganze Familie statt.
Seien Sie herzlichst eingeladen.
Downloads
Veranstaltungsflyer zur Festwoche vom 15. bis 18. August 2024
pdf • 380 KB • Download als pdf-DateiFlyer Beatz@Rittergut am 16. August | 21.00 Uhr
pdf • 489 KB • Download als pdf-DateiFlyer Udo Jürgens & Roland Kaiser Show mit Michael Kux am 18. August | 14.00 Uhr
pdf • 301 KB • Download als pdf-DateiGrobplanung mit Zeitangaben zur Festwoche vom 15. bis 18. August 2024
pdf • 120 KB • Stand 11. März 2024Helfer gesucht. Informationen zu einer möglichen Unterstützung bei der Planung und Durchführung.
pdf • 207 KB • Download als pdf-DateiVeranstaltungsort
Festzelt am Rittergut Knau
Schulstraße 4
07806 Neustadt an der Orla
Standort anzeigen
Herzlichen Dank an unsere Partner
Oberland Metallbau & Bauschlosserei GmbH in Weira
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Saale-Orla
Wick Bauelemente in Knau
Küchenstudio Rose in Oppurg
Fensterbau Petermann in Knau
B+W Bauplanungs-gesellschaft in Knau
Physiotherapie Weise in Pößneck
Raiffeisen-Volksbank Vogtland-Saale eG
Agrofarm Knau e.G.
Optima Zeitarbeit
Tierarztpraxis Grau in Knau
Silkes Nähstube Knau
KFZ-Orlamünder Weira
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Hilbert Forst- und Gartengeräte in Posen
LDS Neupert in Knau
VVS Verkauf, Vermittlung, Service Leonore Riedel
Bäckerei Hudeczek Ziegenrück
Informationen für Sponsoren
Logodatei der 950-Jahrfeier
png • 114 KB • Zur freien Verwendung in der WerbungDankeschön des Organisationsteams an die Sponsoren
pdf • 143 KB • Download als pdf-DateiSponsorenpakete
pdf • 168 KB • Download als pdf-DateiAllgemeine Informationen zum Ortsteil Knau
Knau liegt sehr idyllisch südwestlich von Neustadt am Hang des breiten Dreba-Grundes. Im Jahr 1378 wurde Knau als Klosterhof der Abtei Saalfeld erwähnt. Von hier aus wurde das große angrenzende Sumpfgebiet mit Damm- und Teichanlagen für die Karpfenzucht kultiviert. Jedoch belegen archäologische und baugeschichtliche Befunde, dass die Spuren der Besiedlung deutlich älter sind. Bereits 1074 soll der heutige Ort Knau seine urkundliche Ersterwähnung als „Cinowa“ erfahren haben und kann somit 2024 sein 950jähriges Jubiläum feiern.
Ein lebendiger Ortsteil mit langer Geschichte
Knau wurde vom Kloster Saalfeld zu einem wichtigen Wirtschafts- und Verwaltungszentrum für das Plothener Teichgebiet entwickelt und war zugleich eines der größten Güter in Thüringen. Politischen Einfluss erlangte der Ort im späten 15. Jahrhundert mit der Familie von Gräfendorf.
Hans von Gräfendorf war als Rat und Kämmerer beim Kurfürst Johann dem Beständigen angestellt und gestaltete später durch Verhandlungen mit Martin Luther und Thomas Müntzer die Umbrüche der Reformationszeit für die Region mit.
Im Jahr 1601 wurde der einstige Klosterhof durch das Geschlecht derer von Brandenstein zum Rittergut. Noch heute kann man am repräsentativen Bauwerk des ehemaligen Rittergutes die Spuren seiner langen Geschichte ablesen. Der Festsaal, der sich als einer von ursprünglich zwei Sälen in der Anlage erhalten hat, gilt als größter freitragender Renaissance-Saal nördlich der Alpen. Der spätere Umbau zu einem dreiflügeligen „Neuen Schloss“ im ausgehenden 18. Jahrhundert prägt bis heute das Erscheinungsbild dieses geschichtsträchtigen Ensembles.Die weitläufige Parkanlage des ehemaligen Rittergutes stammt aus dem 19. Jahrhundert und birgt bis heute rätselhafte Merkmale, die man wohl nur mit der Symbolsprache der Freimaurer entschlüsseln kann. Im Jahr 1999 ging das einstige Rittergut an die Gemeinde Knau über.
Lebensqualität und Anziehungspunkt für alle Generationen
Knau bietet mit einem Kindergarten und einer Grundschule ein ideales Umfeld für Familien. Durch eine Vernetzung von Kindertagesstätte, Schule und Hort in Verknüpfung mit Angeboten von Vereinen und ansässigen Firmen wird ein verlässliches Bildungsangebot in Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Wahrung von Traditionen als Grundstein für ein soziales Miteinander gesichert.
Ein besonders attraktiver Treffpunkt für Gäste und die Ortsgemeinschaft ist der 2020 eröffnete Generationenpark. Als ein Ort der Begegnung bietet er Platz für gemeinsame Feste, kulturelle Veranstaltungen und die altersunabhängige Möglichkeit hier Freizeit zu gestalten. Darüber hinaus ermöglicht der Generationenpark ein breites Spektrum sportlicher Aktivitäten sowohl für den Sportverein, als auch zur Ergänzung der touristischen Angebote für Urlauber.
Kulturell ist das Leben in Knau vielfältig. Neben Dorffesten und Fasching, prägt der Förderkreis Rittergut Knau e.V. mit zahlreichen Veranstaltungen den Ortsteil als kulturellen Kontenpunkt der gesamte Region.
Naturfreunden bietet ein historischer Rundwanderweg rings um Knau zudem spannende Geschichten am Wegesrand. Der Rundwanderweg beginnt in der Parkanlage des Rittergutes und führt anschließend weiter über den Töpfersberg und das Kleine Mordtal, wo sich der Volksmund erzählt, dass sich in der Frühzeit an diesen Stellen Opferrituale, Kulthandlungen und so mancher Konflikt abgespielt haben. Folgt man dem Weg, trifft man auf die 1998 stillgelegte Bahnlinie der Thüringer Oberlandbahn.
Seit 2013 stehen größere Streckenabschnitte der Oberlandbahn und der Bahnhof von Knau unter Denkmalschutz und warten darauf, vielleicht eines Tages für den touristischen Wander- und Ausflugsverkehr aus dem Dornröschenschlaf geweckt zu werden.
Ortsteilbürgermeister
Kurz und informativ
Einwohner: 700 (Stand 01.01.2024)
Fläche: 15,92 km²
Eingemeindung: 1. Januar 2020
Allgemeine Informationen zu den Ortsteilen Posen und Bucha
Zu Knau gehören außerdem die zwei Ortschaften Bucha und Posen. Die Ursprünge beider Orte liegen im frühen Mittelalter und sind, für den ostthüringischen Raum typisch, als Angerdorf angelegt. Zentral auf dem Dorfplatz stehen jeweils die Kirchen, welche in Bucha in der Romanik erbaut und später um 1735 barockisiert wurde. Die Kirche in Posen wurde 1871 erneuert. Im Jahr 1954 fand man bei Arbeiten zum Anlegen eines Wasserabflusses im Pfarrgarten von Posen einen Schatz mit 293 Silbermünzen. Die ältesten der Münzen stammen aus den Jahren 1471 bis 1516 und waren sogenannte Prager Groschen.
Bilder aus den Ortsteilen Knau, Posen und Bucha
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